HOREMI macht Schule

Das bislang größte HOREMI-Projekt: der Bau und die Eröff­nung einer eigenen Schule. Hier lesen Sie ihre Entste­hungs­ge­schichte …

« 22. Juli 2024: Happy End in Himmelblau »

Das Happy End beim Schulbau ist nun perfekt: Wegen Liefer­pro­blemen bei den benö­tigten Fens­tern und Türen hatte sich das Finale zunächst noch etwas verzö­gert. Aber nun, im Juli 2024, ist alles drin, dran – und das Gebäude erstrahlt rundum in kräf­tigem Himmel­blau. Damit die Farbe auch größeren Wasser­massen in der Regen­zeit wider­steht und nicht davon­fließt, haben Kenneth und Naume für mehr Nach­hal­tig­keit eine beson­ders wasser­feste Farbe gewählt. Auch die Beete vor der Schule wurden verschö­nert und deko­rativ umrandet. Gratu­la­tion zum schönen neuen Schul­ge­bäude!

Mehr zum Schul­be­trieb und mit welchem Spaß und Erfolg die Kids hier lernen — das erfahren Sie in weiteren Beiträgen hier im Blog.

« 30. April 2024: Die Schule ist fertig — fast … »

Inzwi­schen hat HOREMI es dank weiterer groß­zü­giger Spen­de­rinnen und Spender so gut wie geschafft: Die Schule steht, ist verputzt, hat erste Fenster und Türen und bald auch einen durch­gängig himmel­blauen Fassa­den­an­strich! Von Null auf fast fertig in nur sechs Monaten — was für ein schnelles, ehrgei­ziges Baupro­jekt!

Über 80 Kinder drücken aktuell die Schul­bänke. Und beim Besuch von HOREMI im März konnten wir uns selbst ein Bild davon machen, mit welchem Eifer, Spaß und Erfolg die Kids bei der Sache sind. Mehr dazu in den weiteren Beiträgen hier im Blog.

« 7. März 2024: Die Schule ist unfertig, aber voll in Betrieb »

Kein schlechter Start für die neue HOREMI Junior School! Bereits 72 Kinder hat sie aufge­nommen, die nun von den sechs fest ange­stellten Lehre­rinnen fleißig Lesen, Schreiben, Rechnen lernen. Zehn dieser Kinder kommen aus dem Waisen­haus von HOREMI, alle anderen aus den umlie­genden Dörfern. Die meisten Kids, nämlich 41, besu­chen den Kinder­garten – eine drei­jäh­rige Vorschule. Und in den drei ange­bo­tenen ersten Klas­sen­stufen der „Primary School“ drücken aktuell 31 Kinder die Schul­bänke. Vor allem mittel­lose Fami­lien und allein­er­zie­hende Mütter nutzen bislang das neue Schul­an­gebot gerne. Zumal HOREMI von den ärmsten Mitglie­dern der Commu­nity nur sehr geringe bis keine Schul­ge­bühren plus einen kleinen Beitrag für das Mittag­essen verlangt. Nun hofft HOREMI, dass sich bald weiter herum­spricht, welchen erst­klas­sigen Unter­richt die neue Schule bietet. Denn lang­fristig wird sie auf einige voll zahlende Nutzer des Ange­bots ange­wiesen sein. Und auf weitere Spenden, etwa für die Voll­endung des Gebäudes: Zwar ist der Boden fast fertig. Doch reichen die Mittel noch nicht, um das neue Schul­ge­bäude auch zu verputzen, zu strei­chen oder Fenster einzu­bauen. Weiterhin gilt also: Jeder gespen­dete Euro hilft!

Sechs Lehr­kräfte und die Schul­kö­chin (re.)

In der “Baby­klasse” dabei ist auch Bumali in seinem Roll­stuhl.

Gemein­samer Abwasch nach dem Schul-Mittag­essen

In der Grund­schule lernen die Kids Lesen, Schreiben, Rechnen, English …

… und auch Sozi­al­kunde und Reli­gion stehen auf dem Lehr­plan.

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« 29. Januar 2024: Der erste Schultag! »

Es geht los! Die HOREMI Junior School hat heute, zum offi­zi­ellen Start­termin des neuen Schul­jahrs, die Kinder­gar­ten­vor­schule und die Grund­schule – beide mit jeweils drei Klas­sen­stufen – eröffnet. Schon am ersten und zweiten Tag kamen über 40 Kinder, weitere 12 sind ange­meldet. Neun Schü­le­rinnen und Schüler haben jetzt einen beson­ders kurzen Schulweg, denn sie kommen aus dem Waisen­haus von HOREMI. Und auch die Gemein­schaft im Umfeld von HOREMI weiß das neue Angebot ganz in der Nähe sehr zu schätzen. Denn eine gute Ausbil­dung ihrer Kinder ist das A und O für eine sichere Zukunft.

Vor dem fertigen Schul­ge­bäude …

… wurde ein Garten mit Spiel­platz ange­legt.

Die Kinder machen Mittags­pause auf der schat­tigen Veranda

Das Mittag­essen für die Grund­schüler stellt HOREMI.

Danke an alle Spen­de­rinnen und Spender, die dieses tolle Projekt bis hierher ermög­licht haben! Noch fehlen beim Neubau Böden, Verputz, Türen und Fenster — damit es beim Unter­richt nicht rein regnet. Wir freuen uns daher, wenn Sie das “Finish” der Schule mit einer Spende unter­stützen.

> Hier gehts direkt zur Spen­den­seite - 1000 Dank!

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« 20. Januar 2024: Die Schule ist nahezu einsatzbereit »

Fast schon schwin­del­erre­gend, wie schnell Pläne bei HOREMI Gestalt annehmen, wenn die Mittel dafür da sind. Inzwi­schen steht auch die kleine Schul­küche, die Böden des ersten Raumes sind befes­tigt, die Klas­sen­räume teil­weise einge­richtet und der Garten ist ange­legt. Alle Geneh­mi­gungen liegen vor, Lehrer wurden ange­stellt. Es kann also pünkt­lich Ende Januar/Anfang Februar losgehen. Großen Respekt für diese Leis­tung!

Die über­dachte Veranda der Schule

Der Schulhof und die Schul­küche (vorn rechts)

Blick ins Klas­sen­zimmer

Links das Schul­ge­bäude, rechts die Schul­küche, im Hinter­grund die Schul­toi­lette

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» 8. Januar 2024: Die Möbelbauer sind da »

Das Schul­haus steht, jetzt geht es an den Innen­ausbau und die Möblie­rung. Tische, Bänke und Stühle werden direkt vor Ort selbst gebaut. Schon Anfang Februar werden die ersten Kinder darauf sitzen!

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« Vor dem Jahreswechsel: Dach und Veranda sind fertig »

Jeder neu für die Schule gespen­dete Euro wird unmit­telbar in Mate­rial und Arbeit umge­setzt. Und so geht es direkt nach der Weih­nachts­feier (auch durch Ihre Spenden ermög­licht!) mit Vollgas weiter. Noch vor Jahres­ende ist nicht nur das Haupt­haus, sondern auch die Veranda über­dacht. Und das neue Schul-Schild ist eben­falls schon da! Das bedeutet: Nach aktu­eller Planung können bereits Anfang Februar, zum offi­zi­ellen Start des neuen Schul­jahres, die ersten Unter­richts­stunden statt finden!

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« Rechtzeitig zu Weihnachten: Das Dach ist fast gedeckt »

Im Dezember gibt HOREMI noch­mals richtig Gas: Nachdem die Holz­kon­struk­tion steht, wird das Dach noch vor Weih­nachten mit Well­blech-Platten gedeckt. Wow, das geht ruck zuck! Dank vieler groß­zü­giger Spenden!

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« So sieht es am 12. November aus: Der Rohbau steht »

Vor allem im Oktober und November wuchsen die Mauern stetig. Und dann, am 12. November, steht der Rohbau: 7,5 mal 39 Meter groß, genug Platz für vier Klas­sen­räume und ein Büro.


Warum HOREMI eine eigene Schule braucht

Eine gute Schul­bil­dung ist der Schlüssel zur Zukunft. Das gilt auch und beson­ders in Uganda. Schon lange trieb Naume und Kenneth deshalb die Idee von einer eigenen Schule um. Denn die Schul­wege für die Kinder von HOREMI waren sehr lang, und die Gebühren, die öffent­liche Privat­schulen verlangen, sind hoch. Beides kann sich HOREMI mit einer Schule direkt vor Ort sparen. Die Geneh­mi­gung dafür haben sie, der Unter­richt hat begonnen. Nun gilt es, in den nächsten zwei Jahren einen funk­tio­nie­renden, quali­fi­zierten Schul­be­trieb vorzu­weisen – so will es die Auflage.

Weite Schul­wege und hohe Gebühren für die HOREMI Kids — nicht mit einer eigenen Schule!

Im April 2023 fiel der Startschuss …

Bereits im April 2023 hatte Kenneth in weiser Voraus­sicht günstig Back­steine einge­kauft, im August entstanden daraus die Grund­mauern. Noch fehlten aber die Mittel für Back­steine, Zement, Mörtel, Well­blech, Balken, Fenster und Türen. Ebenso für Putz und Anstrich des Gebäudes und den Boden – keine fest getre­tene Erde, sondern ein solider Fußboden sollte es werden.

Ein paar Beispiele, was so ein Bau in Uganda kostet: Die vielen tausend benö­tigten Ziegel kommen auf rund 1.500 Dollar, die 260 Well­bleche fürs Dach 3.800 Dollar, Bausand und Zement knapp 2.000 Dollar. Für Putz und Anstrich kommen rund 2.600 Dollar hinzu. Ach ja, und Arbeits­stunden fallen natür­lich auch einige an – geschätzte Kosten etwa 600 bis 1000 Euro. Von der Einrich­tung der Klas­sen­zimmer, von Schul­ma­te­rial oder Bezah­lung der Lehrer nicht zu spre­chen …

Möchten Sie zur Fertig­stel­lung des Gebäudes, zum Unter­halt und Schul­be­trieb mit Ihrer Spende etwas beitragen? Hier gehts zur Spen­den­seite — vielen Dank!

Dürfen wir Sie über den Fort­schritt des Projekts auf dem Laufenden halten? Ein Mail an hello@horemi.org genügt.


Gleich weitersagen!